Die VfL-Amateure erwischten einen Traumstart. In der ersten Minute vertändelte Gillert den Ball im eigenen Strafraum. VfL-Stürmer Bingana reagierte blitzschnell und erzielte das 1:0. Chemnitz fand in der Folgezeit kein spielerisches Mittel, um die sattelfeste Wolfsburger Abwehr in Gefahr zu bringen. Die größte Chance zum Ausgleich vergab Rolleder, dessen Kopfball in der 21. Minute knapp das Wolfsburger Tor verfehlte. Als der CFC seine defensive Grundeinstellung in der zweiten Halbzeit aufgab, nutzten die Wolfsburger den Raum zum Kontern. Zwei davon schloss der eingewechselte Makiadi zum 2:0 und 3:0 ab. "Wir haben Wolfsburg schön in die Karten gespielt," analysierte der enttäuschte CFC- Coach Frank Rohde. Sein Wolfsburger Kollege Uwe Erkenbrecher lobte: "Wir haben die Schlüsselszenen zu unseren Gunsten entschieden."
Martin Rosen