16:09 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
R. Steffen
Wolfsburg

16:46 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Klünter
Hertha

16:52 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Vranckx
für R. Steffen
Wolfsburg

16:52 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Lukebakio
für Waldschmidt
Wolfsburg

17:06 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Selke
für Maolida
Hertha

17:08 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
F. Nmecha
für Gerhardt
Wolfsburg

17:16 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Boyata
für Ekkelenkamp
Hertha

17:22 - 90. + 3 Spielminute

Spielerwechsel
Tousart
für Ascacibar
Hertha

WOB

BSC

Bundesliga

VfL Wolfsburg und Hertha BSC trennen sich Remis

Nach acht Niederlagen gibt es für die Wölfe immerhin einen Punkt

Zwei knifflige Szenen beim Remis zwischen Wolfsburg und Hertha

Wichtiges Tackling: Niklas Stark blockt gerade so Luca Waldschmidts Abschluss.

Wichtiges Tackling: Niklas Stark blockt gerade so Luca Waldschmidts Abschluss. Getty Images

Wolfsburgs Trainer Florian Kohfeldt nahm nach dem enttäuschenden 0:1 bei Aufsteiger VfL Bochum, was die achte Pflichtspielniederlage in Folge bedeutet hatte, nur einen Wechsel vor: Steffen begann für Philipp (Bank). Lukebakio (Hertha-Leihgabe) und Vranckx, die beide aus der Corona-Quarantäne entlassen worden waren, nahmen auf der Bank Platz.

Herthas Coach Tayfun Korkut wechselte im Vergleich zum 1:3 gegen den 1. FC Köln dreimal: Klünter, Ekkelenkamp und Belfodil begannen statt Pekarik (wurde positiv auf das Coronavirus getestet), Serdar (Gelbsperre) und Selke (Bank). Zwei Tage vor seinem 18. Geburtstag stand Kade erstmals im Bundesliga-Kader der Gäste.

Zwei dicke Chancen für Wolfsburg

Nach ersten zehn Minuten des Abtastens waren es die Wolfsburger, die das Heft des Handelns in die Hand nahmen. Und es gab gleich zwei Riesenchancen: Zuerst schoss Waldschmidt den Ball freistehend aus zehn Metern drüber (16.), dann schloss Weghorst, ebenfalls recht frei, mit seiner Direktabnahme zu zentral ab (18.). Die Hausherren spielten eine gute Anfangsphase, hätten sich die Führung verdient gehabt

Es wird zweimal knifflig

19. Spieltag

Spieler des Spiels

Jerome Roussillon Abwehr

3
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Spielnote

Nach einer durchaus ordentlichen Wolfsburger Anfangsphase verflachte die Partie zunehmend und bot weitaus mehr Abseitsstellungen als gelungene Aktionen.

5
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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VfL Wolfsburg   Hertha BSC  
Spieldaten
9
Torschüsse
6
47%
Ballbesitz
53%
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VfL Wolfsburg
Wolfsburg

Casteels3 - Lacroix3, Bornauw3, Brooks3,5 - R. Baku4, Gerhardt4,5 , Arnold3,5, Roussillon3, R. Steffen4,5 , Waldschmidt4,5 - Weghorst5

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Hertha BSC
Hertha

Schwolow3 - Klünter4 , Stark3, Torunarigha4, Mittelstädt3,5 - Ascacibar3,5 , Darida3, Richter4,5, Ekkelenkamp5 - Belfodil5, Maolida5,5

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Schiedsrichter-Team

Robert Hartmann Wangen

5,5
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Spielinfo
Stadion Volkswagen Arena
Zuschauer 500
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Die Berliner waren lange sehr passiv, setzten in der Offensive kaum Nadelstiche. Vor der Pause wurde es etwas besser, Richter setzte einen ersten Warnschuss (36.). Anschließend wurde es zweimal knifflig. Steffen kam im Strafraum gegen Torunarigha zu Fall, den Pfiff von Schiedsrichter Robert Hartmann gab es jedoch nicht, auch der Check blieb aus (39.). In dieser Szene hatten die Gäste Glück, denn der Wolfsburger brachte seinen Körper vor den Berliner und bekam einen leichten Kontakt. Kein Glück hatte die Korkut-Elf einige Minuten später, als Hartmann das Tor von Stark nicht anerkannte, da es vorher einen leichtes Schieben von Ekkelenkamp gegen Roussillon gab (43.). Der VfL hätte sich hier sicher nicht beschweren dürfen, wenn es keinen Pfiff gegeben hätte. In Summe je eine knifflige Situation auf beiden Seiten. Somit ging es torlos in die Kabinen. 

Die Hertha kam gut aus der Kabine und hatte durch Richter gleich den ersten Abschluss (50.). Auch die Wölfe spielten zunächst mutig nach vorne, Waldschmidt wurde zunächst gerade so von Stark geblockt (58.), und schoss dann aus 19 Metern drüber (59.). Fortan waren die Berliner die Mannschaft, die mehr für das Spiel machte, Wolfsburg agierte zu passiv, was auch Kohfeldt an der Seitenlinie natürlich nicht gefiel. Torchancen blieben jedoch hüben wie drüben Mangelware, Richters Drehschuss blieb ungefährlich (73.).

Bezüglich der Torchancen blieb dies auch im weiteren Spielverlauf so, es war kein fußballerischer Leckerbissen in Wolfsburg. Die letzten Minuten verliefen unspektakulär, es blieb beim 0:0. 

Die Wolfsburger, die nach acht Niederlagen in Folge immerhin einen Punkt holten, sind am kommenden Sonntag um 15.30 Uhr bei RB Leipzig gefordert. Die Hertha erwartet bereits am Mittwochabend ein Highlight im DFB-Pokal: Um 20.45 Uhr steigt im Olympiastadion das Duell mit Lokalrivale Union Berlin.

Bilder zur Partie VfL Wolfsburg - Hertha BSC