18:53 - 23. Spielminute

Tor 1:0
Lechleiter
Rechtsschuss
Vorbereitung Buballa
Aalen

19:07 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
B. Hübner
Aalen

19:15 - 45. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
Lambertz
Düsseldorf

19:44 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
Ramirez
Düsseldorf

19:51 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Leandro
Aalen

19:58 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Bancé
für Hoffer
Düsseldorf

19:58 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Kenia
für Lambertz
Düsseldorf

20:00 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Klauß
für Valentini
Aalen

20:03 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Reichwein
für Leandro
Aalen

20:10 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Gianniotas
für Ramirez
Düsseldorf

20:21 - 90. + 5 Spielminute

Spielerwechsel
Hainault
für Lechleiter
Aalen

AAL

F95

2. Bundesliga

Lechleiter schockt die Fortuna

Düsseldorf müht sich vergebens

Lechleiter schockt die Fortuna

Kampf um den Ball: Fortuna-Akteur Mathis Bolly (li.) gegen Aalens Daniel Buballa.

Kampf um den Ball: Fortuna-Akteur Mathis Bolly (li.) gegen Aalens Daniel Buballa. picture alliance

Aalens Coach Stefan Ruthenbeck stellte nach dem 0:0 beim FSV Frankfurt auf einer Position um. Buballa rückte auf die Linksverteidigerposition, Valentini dafür nach vorne. Dadurch rutschte Klauß aus der Anfangself.

Fortunas Trainer Mike Büskens nahm nach der 1:6-Pleite zu Hause gegen Paderborn gleich vier Wechsel vor: Für Schmidtgal (Syndesmose-Riss) und Levels übernahmen Ramirez (links) und Balogun (rechts) die defensiven Außenbahnen. Zudem wurden Paurevic und Benschop (Kapselriss im großen Zeh) durch Bolly sowie Reisinger ersetzt.

Beide Mannschaften starteten abwartend in die Partie. Vor allen Dingen die Aalener standen tief und erwarteten die Angriffe der Fortuna. Doch die Düsseldorfer wussten mit dem Plus an Ballbesitz wenig anzufangen. Meist schon deutlich vor dem Strafraum endeten die offensiven Vorstöße. Ausnahme: Bereits in der 6. Minute, als die VfR-Defensive einmal kurz ungeordnet war, bediente Reisinger Bolly, der aber halbrechts im Sechzehner frei vor Fejzic nicht am Keeper vorbeikam.

Der 13. Spieltag

Danach plätscherte die Begegnung längere Zeit ereignislos dahin. Bis Balogun in der 23. Minute auf der rechten Abwehrseite ausrutschte und so Buballa ins Spiel brachte, der in den Strafraum eindrang und halblinks den freistehenden Lechleiter bediente. Dieser ließ sich den Chance nicht entgehen und schob trocken an Giefer vorbei ins Tor ein.

Wenig später bot sich Bolly nach kurzem Sprint vorbei an mehreren Gegenspieler vom Strafraumrand eine Schusschance, die Fejzic jedoch gekonnt vereitelte (26.). Bis zur Pause änderte sich aber sonst kaum etwas am Geschehen, Düsseldorf fehlten die Ideen. Bei einem ruhenden Ball bot sich Düsseldorf dennoch eine gute Freistoßchance aus zentraler Position: Doch Reisinger zielte ein gutes Stück über das Tor (39.).

Nach dem Seitenwechsel änderte sich am Spielverlauf nichts. Düsseldorf mühte sich, kam aber nur selten gefährlich bis in den Strafraum. Es fehlte insbesondere an Kreativität und Präzision im Passspiel. Nur gelegentlich boten sich den Rheinländern Chancen. So wurde Bolly mit einer Volleyabnahme am Fünfmeterraum in letzter Sekunde noch von Buballa geblockt (55.).

Für die Schlussphase entschied sich Mike Büskens für mehr Offensive und brachte Bancé und Kenia für Hoffer und Lambertz. Und in der Tat häuften sich nun die Schussgelegenheiten für die Düsseldorfer. Einzig große Torgefahr vermochten die Gäste mit ihren Versuchen weiterhin kaum zu generieren.

Stattdessen war es auf der Gegenseite der ebenfalls eingewechselte Klauß, der in der 83. Minute im Anschluss an eine Standardsituation vom Strafraumrand mit einem Schuss knapp über das Tor die beste Chance der letzten Spielminuten vergab. Für den unrühmlichen Höhepunkt sorgten schließlich aus dem Düsseldorfer Fanblock auf das Feld geworfene Feuerwerkskörper, durch die Schiedsrichter Frank Willenborg die Partie in der 87. Minute für rund fünf Minuten unterbrechen musste, ehe das Spiel regulär zu Ende ging.

Am kommenden Freitag (18.30 Uhr) tritt Aalen in Ingolstadt an. Die Fortuna empfängt am Sonntag (13.30 Uhr) den SV Sandhausen.