Aalen : Sabanov (2,5) - Menck (3), Neumann (4), Bochtler (3) - Theres (3,5) - Müller (4), Braun (4), Iseli (4,5) - Ollhoff (4), Okic (3) - Agu (4) - Trainer: Dietterle
Oberhausen : Adler (2) - Baumann (3), Luginger (3), Tiéku (2,5) - Scharpenberg (2) - Lipinski (3), Rietpietsch (3), Falk (3), Judt (3,5) - Vier (3,5), Obad (3) - Trainer: Stepanovic
Eingewechselt : 59. Rogosic (4,5) und Butrej (4) für Braun und Iseli, 74. Coulibaly (-) für Agu - 68. Beliakov (-) für Obad, 69. Langeneke (-) für Falk, 76. Chiquinho (-) für Rietpietsch Reservebank : Rudel (Tor), Mittelbach, Schöckel, Kanyuk - Kleinsteiber (Tor), Lalic, Toborg, Maul Tore : 0:1 Lipinski (20., Foulelfmeter, Ollhoff an Scharpenberg), 0:2 Beliakov (87.) Schiedsrichter : Brych (München), Note 2,5, hatte die insgesamt faire Partie im Griff, auch der Elfmeter war vertretbar Zuschauer : 2100 Gelbe Karten : Bochtler - Scharpenberg
Eine Änderung von Oberhausens neuem Trainer Stepanovic zahlte sich aus: Er zog Luginger vom Mittelfeld zurück in die Abwehr, vor der Scharpenberg das Aalener Kreativzentrum im Griff hatte. Der Regionalligist gestaltete das Geschehen bei brutaler Hitze zwar offen, war gegen die gute RWO-Abwehr aber kaum gefährlich. Der kurzzeitige Ausfall von Mason schwächte den VfR arg.
Der Oberhausener Sieg ging letztendlich in Ordnung, weil der Favorit die reifere Spielanlage zeigte und den entscheidenden Tick abgebrühter war. Nur nach Coulibalys Einwechslung schien kurzzeitig ein Tor möglich für die Aalener, doch dann stachen die rot-weißen Joker: Langeneke bereitete schön vor, Beliakov sorgte für die Entscheidung.
Von Thomas Schittenhelm